Von Hanspeter Zaugg
In unserem Stamm gibt es immer wieder Ideen, was wir doch neben Treffen und Rundfahrten noch so machen wollen. Ein Besuch, in einem Motorradmuseum war die Idee, aber welches? Rasch war man sich einig, dass das NSU-Motorradmuseum in Neckarsulm, das grösste Motorradmuseum in Deutschland, genau richtig für uns ist.
Nun so den, unser Obmann Thomas organisierte diesen Anlass für den Donnerstag, 6. November 2024. Nach harziger anfänglicher Anzahl Anmeldunge, sind dann doch 29 Anmeldungen eingetroffen.
Am erwähnten Donnerstag trafen sich die Interessierten um 7.45 (Uff, so früh) in der Grün 99 in Weil Otterbach. Gut gelaunt fuhren wir dann pünktlich um 8:00 nach Neckarsulm. Dabei lernten wir, dass Neckarsulm nicht Neckars Ulm ausgesprochen wird, sondern Neckar Sulm. Wie das: Die Stadt Neckar liegt am Fluss Sulm – deswegen. Schon wieder etwas gelernt.
Die Fahrt ohne Stau !! war kurzweilig ohne Halt (wir hatten ja Toilette an Board) und es wurde dabei viel «gequatscht». Tolle Stimmung. Um 11:00 kamen wir dann beim Museum an, und wir konnten bereits (da unterhopft) in Restaurant unmittelbar nebenan unser Bier «kosten». Das Mittagessen (Auswahl aus drei Menüs) war deftig aber wirklich gut. So gestärkt konnten wir nun das Museum in Angriff nehmen.



Das Museum ist in einem historischen Gebäude auf vier Stockwerken verteilt. Im Museum wurden wir von der Kuratorin und Sven, der Technische Leiter, herzlich begrüsst. Sven übernahm die Führung mit viel technischem Wissen und erzählte die Geschichte von NSU, aber auch vieles anderes. Zurzeit ist noch eine für mich hochinteressante Sonderausstellung über englische Motorräder. Toll dargestellt. Nach der Führung hatten wir noch genügend Zeit, selbst das eine oder andere Motorrad zu bewundern. Die Geschichte der Entwicklung von Motorrädern ist einfach immer wieder faszinierend.


Nach dem wir uns satt gesehen hatten, wurde im Museumsshop noch das eine oder andere eingekauft, danach ging es zurück zum Bus. Der fuhr dann über die Autobahn voll in einen deutschen Stau, das aber, meine Herren, dann richtig. So nach gut zwei Stunden konnten wir endlich weiterfahren. Nach dieser «Tortour» wurde ein Raststatthalt eingebaut, so dass sich viele noch eine deutsche Torte, Kuchen oder die verfressenen noch einen Hamburger mit Fritten reinzogen.
Um 21:00 waren wir wieder in Weil am Rhein. Zufrieden und immer noch gut gelaunt verabschiedete man sich und fuhr «Heim zur Muttern».
Dieser Tag wurde dank einem guten Kassenbestand vom Stamm FAM Nordwestschweiz gesponsert, jedoch logischerweise ohne Essen (und Bier !!).
Dem Organisator Thomas, aber auch Klaus besten Dank – dürft ihr ruhig wieder einmal wiederholen.