250622 Mini-Rallye

Von Thommy Steinmann

Das Sprichwort «Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt» ist ja allen geläufig! Und so ist es auch gekommen, mit der geplanten «1. Road Rallye 2025». Gerade einmal 2 Anmeldungen (!) waren am Stichtag eingegangen. «Think positive» war angesagt. Eine «abgespeckte» Rallye musste her!

Gesagt getan. Somit trafen sich am Sonntagmorgen, 22. Juni 2025, immerhin 11 Mitglieder von unserem Stamm im Bistro 10W40, im Gebäude des TCS Füllinsdorf. Zum Glück hatte Frank seine Tochter Svenja als Sozia mitgenommen, so dass immerhin die stolze Anzahl von 12 Personen am Start standen.

Kurt Moser, der in kurzen Hosen zum «Käffele» erschien, erklärte, dass er gerne beim Mittagessen wieder zu uns stossen würde!

Mir kam sofort die Novelle von Gottfried Keller «Das Fähnlein der sieben Aufrechten» in den Sinn, wobei wir halt eben 10 Motorräder waren!

Das erste Ziel der Bildersuchfahrt wurde schnell erkannt, das Kloster Mariastein, genau gesagt das Restaurant Lindenhof. Auf den unterschiedlichsten Routen wurde das gesuchte Objekt von allen gefunden, und bei einem Rivella wurden die verschiedensten Wegvarianten und Anderes diskutiert.

Das zweite Ziel, das «Ysebähnli» in Trimbach, gab bereits einiges mehr an Stirnerunzeln, doch war auch da nach kurzer Zeit schon eine mögliche Route ausbaldovert! Doch mit der Defekthexe hatte keiner gerechnet! Kurz vor Bretzwil streikte das Gespann von Walter Meury, was zu einem kurzen Nothalt führte. Doch Walter kennt ja das Triumph-Gespann mit Jahrgang 1965 wie seine Westentasche, so dass bereits wieder nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben wurde.

Im «Ysebähnli» genehmigten wir uns nochmals eine Erfrischung, kletterte die Aussentemperatur doch bereits über 30 Grad Celsius!

Und dann war der Haufen nicht mehr zu halten. Das letzte Ziel, das Restaurant Feldschlösschen, stand auf dem Programm, wo wir schön im Schatten  mit Bierfrikadellen und Kartoffelsalat bewirtet wurden, abgerundet mit einem Coupe Dänemark. Das habe wir uns definitiv verdient! Nicht zu vergessen, dass Marc mit seiner Gattin Margrith zu uns gestossen war, ebenso wie die zwei Ehefrauen von Roberto und dem Schreibendem, Silvia und Franziska und eben auch Kurt Moser.

Drei Ehrungen möchte ich nicht unerwähnt lassen: Das älteste Motorrad, die Triumph mit Beiwagen aus dem Jahre 1965, die jüngste Teilnehmerin Svenja H. mit zarten 33 Jahren und der älteste Teilnehmer Peter S. mit Jahrgang 1948.

Nun, der Grundstein für eine weitere Ausgabe der Road Rallye ist gelegt. Ich hoffe, die Daheimgebliebenen können sich das nächste Mal aufraffen und mitmachen, da der Organisationsaufwand gleich bleibt, ob 12 oder 32 Mitglieder dabei sind.

Euer Thommy Steinmann, Obmann

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